Bairer Blaskapelle

Unser Fest im Ganzen

Bieranstich mit Bürgermeister Zistl

in Vollbesetzung haben unsere Freunde aus Niklasreuth auf der höhenverstellbaren Bühne fast alle Plätze belegt. Um kurz nach halb acht versenkte der Zistl Sepp einen Zapfhahn im Holzfass auf der Bühne. Nach den Begrüßungen und einem schmissigen Auftritt der Niklasreuther Goaslschnoizer kam die Musi in einer gut halb gefüllten Halle dank der harmonisch eingestellten Verstärkeranlage voll zur Geltung.

Oldtimertreffen am 29. Mai (Christi Himmelfahrt, Vatertag)

Bei sehr durchwachsenem Wetter hatten wir einen überwältigenden (für unseren sehr fleissigen Festwirt Peter Wachter durchaus wörtlich zu nehmenden) Besucheransturm, so dass die Mitteroimmusi, Schänke, Küche und der Häckslergrill voll ausgelastet waren. Da der Verfasser dieser Zeilen an diesem Tag anderweitig musikalisch unterwegs war folgt ein ausführlicher Bericht mit Fotos wenn die Kollegen aus den Pfingstferien wieder zurück sind.

Weinfest mit der Tegernseer Tanzlmusi am Freitag

Ähnlich viele Gäste haben am 31. Mai zum Weinfest in die Frumhalle gefunden.

Gottesdienst mit Ehrung der Verstorbenen und Festabend am 31. Mai

Pfarrer Siegfried Schöpf hat alle Ortsvereine mit Fahnenabordnungen in die Antholinger Kirche eingeladen, wo er einen entsprechend gut besuchten Sakralbau vorfand. Danach umrahmten die Alphornbläser eine Gedenkviertelstunde am Missionskreuz bevor sich die gesamte Delegation auf den Marschweg zum Frum machte.

Festabend

Hier wurde zur Einstimmung der sehr zahlreich erschienenen Gäste eine neunköpfige Besetzung aktiv, die eine Polka und einen Marsch aus der Zeit der vorletzten Jahrhundertwende nach original Noten und teils auch mit ebensolchen Instrumenten und Kleidern zum Besten gaben. Anschließend wurde die Bandbreite der unterschiedlichen Musikstile im Laufe der letzten eindreiviertel Jahrhunderte dem Publikum ein wenig näher gebracht. Bei dieser Gelegenheit wurden verdiente Musikanten für 25; 40 und 60 (!) Jahre von Bezirksvorstand Hartl Eisner geehrt.

Für den zweiten Teil des Abends waren die Jugendkapellen aus Schönau und aus den eigenen Reihen zuständig, die ihre Aufgabe hervorragend meisterten. Hier wurde auch deutlich, dass sich Blasinstrumente auch mit elektronischen Klangerzeugern gut vertragen können.

Festsonntag

schon um 6 Uhr früh konnten Vorstand Sepp Würz, Dirigent Leonhard Neuner und Bürgermeister Sepp Zistl auf ihren Schlaf verzichten, sie wurden lautstark aufgeweckt. Nach großzügig dimensionierten Weißwürsten bei Letzterem konnten wir auf unserer immer noch höhenverstellbaren Bühne die ersten Gastvereine und Nachbarkapellen empfangen. Kurz nach neun Uhr startete der Kirchenzug zum alten Turm zum Festgottesdienst. Der wurde vom Birkensteiner Wallfahrtspfarrer Hans Schweiger aus Feuerreit abgehalten und von uns selber musikalisch gestaltet. Nach den Grußworten von Landrat Robert Niedergesäß und Schirmherrn Sepp Zistl ging's auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Kleinesterndorf. Nur einen kleinen Umweg über die Tankstelle mussten wir noch in Kauf nehmen, dafür konnte man sich beim Gegenzugvon der Anwesenheit unseres Pfarrers und der anderen Kapellen überzeugen. In der Frumhalle angekommen wartete schon eine Schar Essensausträger auf die Gäste, die umgehend mit flüssiger und fester Nahrung versorgt wurden. Auch der Außenbereich konnte für unsere Besucher genutzt werden und wie bei den vergangenen Musikfesten unserer Kollegen war die Bühne den ganzen Nachmittag mit unseren Nachbarkapellen besetzt. Angefangen von der Auer und der Vagener Musi, dann die Willinger und die Dreder, schließlich die Höhenrainer und Steinhöringer Musikanten und als letzte die Eichhofner Dorfmusik ließen sich nicht nehmen unseren Nachmittag musikalisch vom feinsten auszugestalten.

Kesselfleischessen am Montag

Zum Abschluss dieses gelungenen Fests bevölkerte die Schönauer Musi in Komplettbesetzung unsere Bühne und ließ zu dem hervorragenden Kesselfleisch unseres Wirts Peter Wachter ebensolche musikalische Untermalung hören. Auch die Goaslschnoizer aus Berganger taten ihr Bestes und unsere Vorstandschaft bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieses einfach schönen Festes beigetragen haben.

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